Auch dieses Jahr war der Genswosen in seiner 33. Runde ein voller Erfolg. Bei hohen Temperaturen an allen 3 Turniertagen spielten 16 Mannschaften um den Heizungscup. Für den musikalischen Rahmen sorgten DJ Schuerze, die 70er Jahre Party-Rockband Glam Gang und Suster. Wir freuen uns schon aufs naechste Jahr!
Bilder vom 33. Gerümpelturnier findet ihr hier:
Im Rahmen des diesjährigen „Genswosentag“ wollten über 40 wackere Genswosenbolzer etwas Besonderes erleben.
So war die logische Konsequenz, den Tagesausflug mit reichlich Spannung, Adrenalin und Abenteuer zu würzen.
Aus diesem Grunde führte der Ausflug unlängst nach Oberfranken, genauer nach Wallenfels/Lkr. Kronach.
Dort absolvierten die Genswosenbolzer ihr Flößerdiplom mit einer stimmungsvollen und oft auch sehr nassen Fahrt auf der Wilden Rodach.
Über 5 Kilometer ging es durch mehrere Schleusen, enge Flusskurven und wilde Wasserstrudel, so dass am Ende ein jeder stolz auf sein Diplom sein konnte.
Bild 1 zeigt die Gruppe nach dem Durchfahren einer der Schleusen. Bild 2 zeigt die Genswosen-Gruppe sichtlich erleichtert nach der feuchtfröhlichen Floßfahrt.
Vier abwechslungsreiche und informative Tage erlebten die Enslinger Genswosenbolzer bei ihrem Jahresausflug, der sie unlängst in die Bundeshauptstadt Berlin brachte.
Während einige Unentwegte sich am ersten Reisetag das Bundesligaspiel zwischen Hertha BSC und dem Hamburger SV (Endstand 2:1) vor 52000 Zuschauer im Olympiastadion nicht entgehen ließen, verschaffte sich die restliche Gruppe zunächst aus luftiger Höhe bei einem feinen Glas Sekt einen ersten Überblick über die Millionenmetropole.
Bei einer dreistündigen Stadtrundfahrt durfte am nächsten Tag dann natürlich das Brandenburger Tor nicht fehlen, an welchem auch das Bild entstand.
Beeindruckend die Bauten im Regierungsviertel, die zahlreichen Museen, Checkpoint Charlie, die noch übrigen Reste der ehemaligen „Mauer“, aber auch ein Besuch im Reichstag. Dort ließ man sich Kaffee und Kuchen schmecken, nachdem man zuvor die imposante Kuppel besichtigt hatte.
Zwischen den Programmpunkten (leider musste wegen des stürmischen Wetters die geplante Spreefahrt abgesagt werden) war noch genügend Zeit, in zahlreichen Einkaufszentren zu shoppen oder einfach mal Berlin auf sich wirken zu lassen.
Mit vielen neuen Eindrücken kehrten die wackeren Genswosenbolzer dann wieder zurück, ohne nicht zuvor das älteste Gasthaus Berlins besucht zu haben, um dort leckere Kohlrouladen, Königsberger Klopse und schmackhaftes Schmalzbrot zu verzehren.
Souverän und sicher brachte dann der Enslinger Busfahrer Karl „Charly“ Schröter die Gruppe wieder ins beschauliche Kochertal zurück.
Waren es bei den Veranstaltern, den Enslinger Genswosenbolzer, am Vormittag noch bange Blicke, die gen Himmel zeigten, so leuchteten sich deren Minen am Nachmittag bei zunehmenden Sonnenschein immer mehr auf.
Es hätte aber auch durchregnen können, auf die Enslinger Bevölkerung und die Gäste aus der Umgebung ist Verlass beim 15. Mostfest der Genswosenbolzer.
Sie strömten in Scharen zum Festplatz, unweit der Enslinger St. Briccius-Kirche.
Dies ist auch kein Wunder bei dem riesigen Angebot.
Günter und Kornelia Stanzl bereiten Bratwürste mit Schupfnudeln, Salzfleisch mit Kraut oder Schnitzel mit Kartoffelsalat zu.
Am nahen Holzbackofen sind es die Ehepaare Siewert und Weber, die für den Blooz zuständig sind. Die Gäste können live dabei sein, wenn der frische Blooz in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen zubereitet wird.
Für Kinder und Erwachsene immer wieder gleichsam unterhaltend ist die historische Mostpresse, die original über den Keilriemen eines fast noch betagteren Bulldogs betrieben wird. Das Ergebnis, frischer Apfelsaft wird umsonst ausgeschenkt. Gar nicht so einfach für die Veranstalter, genügend Äpfel bei der diesjährigen überschaubaren Ernte zusammen zu bekommen.
„Dieses Fest“, so Dieter Scherzer, der zusammen mit Oliver Rössler das Fest sogar zweimal am Tage aufsucht, „ist einmalig. Man trifft viele Bekannte und das Getränke- und Speiseangebot sowie deren Qualität ist einzigartig“.
Viele hundert Besucher waren derselben Meinung und belohnten die wackeren Genswosenbolzer mit ihrem Besuch.
Acht Wochen nach deren Gerümpelturnier Anfang August haben es die Enslinger erneut verstanden, ein tolles Fest zu veranstalten.
Max Weber und Daniela Weber, geb. Sadler, heirateten unlängst in der St. Joseph-Kirche in Schwäbisch Hall. Klar, dass sich darüber auch das kleine Töchterchen Magdalena und viele Wegbegleiter des Brautpaars freuten. Das Spalier bildeten die Fußballerinnen der TSG Schwäbisch Hall (dort hatte die Braut lange Jahre aktiv gespielt), die Radsportgruppe „Freeriders“ des TURA Untermünkheim, in welcher Max Weber die Jugend betreut sowie die Enslinger Genswosenbolzer.
Es ist der 4. August 2017 - Startschuss für hochmotovierte Leistungsportler und Freizeitprofis von über 40 Teams, sich wieder die Fußballschuhe zu schnüren. Im Hintergrund füllt sich das Zelt und die Genswosensterneküche, welche seit einer Woche von von vielen Genswosenbolzer und anderen Helfern aufgebaut wurde, beginnt zu glühen.
Drei Tage kämpfen die Kicker um den heißbegehrten Heizungscup. Sonntagabends, nach 38 Spielen, hieß es dann: "Die Gewinner des Heizungscup 2017 - el chickos! Herzlichen Glückwunsch." Sie setzten sich in einem spannenden Finale gegen die Mannschaft 1. FC Krügge durch.
Samstag nachmittag glänzen sechs Teams um den Kampf des Seniorscup. Nach 10 Jahren Abstinenz wieder dabei - das Allgäuer Team aus Volkratshofen. Durchgesetzt hat sich allerdings ein anderes Team. Der Sieger des Seniorscup 2017 wird das AH-Team der Untermünkheimer.
Sonntag morgens, bei Weißwurst und Weizen, gewinnt das Team Randgebiete aus Waldenburg den dritten Neun-Meter-Cup der Genswosengeschichte.
Auch das Rahmenprogramm lässt für die Besucher und Helfer keine Wünsche offen. Die Bands Acoustix und M & M's, die Cocktailbar und eine Hundfrisbeeshow runden das 31. Gerümpelturnier der Genswosenbolzer Enslingen ab.
Vielen Dank an alle Helfer, Besucher und Spieler, die den Genswosen wieder für drei Tage zum Mekka des Freizeitfußballs verwandelt haben.
Für weitere Eindrücke vom Turnier: werft doch einen Blick auf unsere Bildergalerie!